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Erstklassiger Tee entfaltet sein einmaliges Aroma am besten in erstklassigem Teegeschirr. Nicht umsonst nutzt man in Asien seit Jahrhunderten feines Teegeschirr wie Gaiwan, Hohin und Shiboridashi für den Aufguss von aromatischem Grüntee und hochwertigem Oolong Tee. Profitieren Sie von unserer großen Auswahl an feinem japanischen und chinesischen Zubereitungsgeschirr und überzeugen Sie sich selbst von den Qualitäten von Shiboridashi, Hohin und Co. Hier finden Sie eine geeignete Auswahl an original japanischen und chinesischen Zubereitungsgefäßen, speziell für die Zubereitung von grünem Tee und hochwertigen Oolong Tee... mehr erfahren »
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Celadon Shiboridashi Set mit zwei Teeschalen

Japanisches Tee-Set für die Zubereitung von hochwertigem Tee.

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Teecup aus Japan »Yumeji« mit Deckel

Original Teetasse mit Deckel aus japanischem Porzellan. Mit stilisierter Lotusblüte im Boden.

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Yuzamashi Abkühlgefäß »Chasho« 75ml
Yuzamashi Abkühlgefäß »Chasho« 75ml

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»Gaiwan« Deckeltasse weiß aus Porzellan

Praktische Deckeltasse aus Porzellan. Der Deckel hält den Tee warm und dient als Blattfänger.

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Was macht Hohin und Shiboridashi aus?

Was macht Hohin und Shiboridashi aus?

Hohin und Shiboridashi werden traditionell für den Aufguss von hochwertigem Sencha und Gyokuro aber auch für die Zubereitung von alltäglicheren Teesorten wie Bancha genutzt. Dass Hohin so viel wie "Schatzfläschchen" bedeutet kommt also nicht von ungefähr, denn im Inneren der traditionellen Gefäße kann der lose Tee frei schwimmen und so optimal sein Aroma entfalten. Trotz großer Ähnlichkeiten unterscheiden sich Shiboridashi und Hohin sowohl in ihrer Funktion als auch in der Optik. 

Während die Shiboridashi sehr flach ausfällt, ist die Hohin Teekanne deutlich höher gebaut und verfügt damit über ein größeres Fassungsvermögen. Auch der Ausguss funktioniert bei beiden Kannen ein wenig anders, zumal die Hohin über einen Ausguss mit integriertem Sieb verfügt, das auch bei krümeligen Tees verhindert, dass gröbere Bestandteile in die Tasse gelangen. Die Shiboridashi Kanne kommt hingegen mit einem schmalen Ausgussspalt aus, der oft über eine Zahnung verfügt, um die frisch aufgebrühten Teeblätter zurückzuhalten.

 

Ausgezeichneter Fluss trifft Genuss 

Dass die Shiboridashi ohne Filter auskommt hat den entscheidenden Vorteil, dass der duftende Tee beim Ausgießen sehr weich aus der Kanne in die Tasse fließt. Ähnlich wie bei der Benutzung eines Gaiwan Gefäßes. Anders als beim Gaiwan sorgt die Ausgusslücke jedoch für einen weicheren Ausguss des Tees. Wer schon einmal in einem echten chinesischen Teehaus war, hat sicherlich mitbekommen, dass es eine wahre Kunst ist, den Tee perfekt mit einem Gaiwan Gefäß auszugießen. 

Wer nicht aufpasst, hat schnell Krümel in der Tasse oder verbrennt sich während der richtigen Positionierung des Deckels die Finger. Bei der Verwendung einer Shiboridashi müssen Sie sich keine Gedanken darum machen, ob Ihre Finger in Kontakt mit dem heißen Wasser kommen, denn dank der konstant großen Ausgusslücke müssen Sie beim Ausgießen nicht nachjustieren. Damit bieten sich Hohin und Shiboridashi für den Alltagsgebrauch an, denn hier ist deutlich weniger Konzentration erforderlich als bei der Kunst der Gaiwan-Nutzung.

 

Hohin und Shiboridashi sind einfach zu reinigen

Eines hat das traditionelle Teegeschirr aus Japan und China selbst vielen modernen Teekannen und Brühgeschirren voraus. Es ist die Schlichtheit, die Hohin und Shiboridashi nicht nur zu einem dekorativen Hingucker macht, sondern auch für eine einfache Handhabung sorgt. Schließlich lassen sich die Kannen problemlos mit jeder nur erdenklichen Sorte losen Tees befüllen, ganz gleich, ob Wuyi Oolong, Pu-ehr oder Phoenix Dan Cong Oolong Tee. Nach dem Gebrauch glänzen die Gefäße zudem mit einer einfachen Reinigung. Mehr als einen sauberen Lappen und ein wenig frisches Wasser braucht es durch das schlichte Design nicht. 

 

Zubereitung von Grün- und Schwarztee in der Shiboridashi Kanne

Grün- und Schwarztee werden in der Shiboridashi auf eine ganz besondere Weise aufgebrüht. Diese sorgt einerseits für ein intensives Aroma, verhindert im Gegenzug aber, dass störende Geschmacksnuancen wie eine allzu große phenolige Bitterkeit in der Tasse landen. Für den optimalen Teegenuss gießen Sie zunächst kochendes Wasser in das Gefäß, um es auf eine passende Temperatur vorzuheizen. Nach gut zehn Sekunden leeren Sie die Shiboridashi Kanne und füllen ihren Lieblingstee hinein. 

Anschließend übergießen Sie den losen Tee mit kochendem Wasser und geben den Deckel auf das Gefäß. Diesen ersten Aufguss gießen Sie nach weiteren zehn Sekunden Ziehzeit ebenfalls in den Ausguss. Was auf den ersten Blick wie Verschwendung aussieht, hat einen tieferen Sinn. Durch den erstmaligen Aufguss werden die Teeblätter vorgewärmt. Somit erhöht sich im eigentlichen Aufbrühprozess die Brühtemperatur, wodurch Schwarz- und Grüntee einen reineren Geschmack und ein klareres Aroma erhalten. 

Die vorgewärmten Teeblätter werden nun abermals mit kochendem Wasser übergossen. Nach einer Ziehzeit von 5-10 Sekunden können Sie den Tee in Ihre Servierkanne gießen. Noch intensiver wird das Aroma, wenn Sie den Tee noch ein zweites Mal mit heißem Wasser aufgießen. Für den zweiten Durchgang reichen allerdings 2-5 Sekunden völlig aus, bevor Sie den Tee mit dem Tee aus dem ersten Aufguss verheiraten.

 

Intensiven Oolong-Tee mit der Shiboridashi aufbrühen 

Weißer Tee und Oolong Tee werden in der Shiboridashi nach einem Prinzip zubereitet. Der große Unterschied besteht darin, dass der Tee nach dem Vorwärmen des Gefäßes je nach Sorte selbst auch ein zweites Mal vorgewärmt wird. Dieser Schritt ist speziell bei stark gepressten Teesorten oder eng gerollten Teeblättern der Fall. Handelt es sich um einen vergleichsweise losen Tee, können Sie die Ziehzeit für den zweiten "Vorwärmaufguss" von 10 auf 5 Sekunden reduzieren. 

Auch die eigentliche Ziehzeit ist bei Oolong und Weißem Tee beim ersten Aufbrühen etwas kürzer. Während 5 bis 10 Sekunden beim ersten Aufguss völlig ausreichen, um das feine Aroma aus den Blättern zu kitzeln, liegt die Ziehzeit im zweiten "Durchgang" wie auch beim Grüntee zwischen 2-5 Sekunden.

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