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Wie gesund ist schwarzer Tee?

Ist schwarzer Tee gesund? Und vor allem wie gesund? Diese Frage beschäftigt immer wieder Teeliebhaber und solche, die es werden wollen. Um diese interessante Frage zu beantworten, sammeln wir ein paar Fakten und Meinungen.


Fakten: Wie viel Gesundheit steckt im schwarzen Tee?

Ein bekannter Fakt: Der schwarze Tee enthält Koffein. Allerdings ist der Effekt nicht mit dem beim Kaffee zu vergleichen. Nach dem Teegenuss geht das Koffein aus dem Tee langsam auf den Körper über. Der Tee vom Vormittag kann also auch noch am Nachmittag seine Wirkung entfalten. Viele schätzen diesen Effekt, denn so lässt sich die Konzentration über einen längeren Zeitraum steigern.

Außerdem findet man im schwarzen Tee noch bekannte Inhaltsstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Phosphat, Fluor, Vitamin B1 und Vitamin B2. Damit kann jeder Körper eine Menge anfangen.

Unerfreulicherweise gab es auch immer wieder Meldungen, nach denen schwarzer Tee belastet sein kann. Das wirft natürlich auch die Frage auf, wie gesund schwarzer Tee ist. Häufig stellt sich hier aber eine reine Qualitätsfrage. Unsere Empfehlung sind deshalb hochwertige Bio-Tees, die Sie auch in unserem Online-Shop direkt bestellen können.


Vorurteile und Meinungen: Ist der schwarze Tee ungesund?


Der schwarze Tee hat auch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. So heißt es, er würde Herzrasen verursachen und den Körper austrocknen. Das sind aber zu pauschale Feststellungen. Wer empfindlich ist, bekommt wahrscheinlich bei einem Kaffee genauso (oder sogar noch leichter) Herzrasen oder Schlafprobleme.

Dass schwarzer Tee - möglicherweise auch durch die langsamere Koffein-Ausschüttung - schädlicher ist als Kaffee, fällt ebenfalls in die Kategorie böser Vorurteile. Tatsächlich enthält er, vergleicht man die gängigen Sorten, weniger Koffein.

Zurecht wird dem Tee eine positive Wirkung bei Durchfallerkrankungen attestiert. Diese, in diesem Fall gesunde und hilfreiche Wirkung stellt sich ein, wenn man den schwarzen Tee deutlich länger ziehen lässt als üblich. Zehn Minuten sind hier ein guter Maßstab.

Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden: Wichtig ist beim schwarzen Tee nämlich, dass man auf die richtige Zubereitung achtet. Das bedeutet, dass man ihn nicht deutlich länger ziehen lässt als empfohlen. So erhält man zum einen ein perfektes Geschmackserlebnis, zum anderen kontrolliert man damit auch die Gerbstoffe.

Trotzdem darf man wie bei allen Getränken die Ausgewogenheit nicht vergessen. Wer mehr als die eine oder andere Tasse am Tag konsumiert und vor allem oder nur noch mit schwarzem Tee seinen Flüssigkeitshaushalt zu decken versucht, bei dem kann sich ein Eisenmangel oder ein Vitaminmangel einstellen.

Häufig wird auch Schwangeren vom schwarzen Tee abgeraten. Tatsächlich gibt es in der Schwangerschaft empfehlenswertere Teesorten. Eine glänzende Wahl für Schwangere ist der Früchtetee.


Überzeugende Studien: So gesund ist schwarzer Tee

Um zu klären, wie gesund schwarzer Tee ist, gibt es auch interessante wissenschaftliche Studien.
Vor ein paar Jahren kam aus England, einem Land der Teetrinker, eine spannende Untersuchung zum schwarzen Tee.

Das für manche erstaunliche Ergebnis war: Der beliebte schwarze Tee schadet dem Kreislauf-System nicht. Vielmehr kam man sogar zur Erkenntnis, dass man mit drei oder vier Tassen am Tag gut fährt und sich so sogar das Herzinfarktrisiko senken lässt. Den Grund dafür fand man in den Flavonoiden, die Inhaltsstoffe des Tees sind.

Ein weiterer positiver Effekt ist die Stärkung der Knochen. Doch damit nicht genug: Selbst die Zähne schätzen den Teegenuss, sind doch Polyphenole und Fluorid weitere Inhaltsstoffe des schwarzen Tees. Das wirkt Zahnbelag entgegen und beugt so Karies vor. Diese These wird auch von Medizinern der University of Illinois untermauert.

Aktueller ist eine Studie von Bremer Wissenschaftlern. Diese stützt die Meinung der Engländer. Das Wichtigste: Wer schwarzen Tee trinkt, der erkrankt weniger oft an Osteoporose, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Inhaltsstoff Theaflavin-Digallat steigert so die Lebenserwartung der Teefreunde.


Fazit: Wie gesund ist nun schwarzer Tee?

Diese Studien aus den letzten Jahren unterstreichen: Schwarzer Tee ist in sehr vielen Fällen gesund und nützlich. Er liefert wertvolle Inhaltsstoffe, die sogar lebensverlängernd wirken und Krankheiten vorbeugen kann. Mit vielen Vorurteilen kann man also getrost aufräumen. Diese edle Teesorte ist mehr als nur ein Energielieferant mit dem gewissen Kick.

Wer schwanger oder zum Beispiel gegen Koffein besonders empfindlich ist, der sollte entsprechend Vorsicht walten lassen und auf andere Teesorten ausweichen, die ebenfalls eine sehr gesunde Wirkung entfalten können, aber in diesen speziellen Fällen bekömmlicher sind.


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Themen: KOBU Tee-Wissen

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  • keine

    Tee enthält Teein und kein Koffein? Oder?

  • Tein oder Koffein?

    Tein un Koffein ist das gleiche Alkaloid. Im Kaffe heißt es Koffein und im Tee Tein. Im Tee ist dieses an Gerbstoffe gebunden und im Kaffe an Kalisalze.

  • Prima Info...danke

    Übersichtliche Beschreibung der Wikung von schwarzem Tee.

  • Schwarz Tee

    Ich trinke etwa einen Liter verschiedener Sorten am Tag, davon überwiegend Nachmittags. Das tut gut, denn es ist zugleich ein Geschmackserlebnis, Wohlbefinden und Getränkegeber. Der regelmäßige Nachmittagstee läutet gleichfalls eine Enspannungspause ein. Meine Sünde ist es, dass ich ihm gerne braunen Kandiszucker beifüge. Gerne möchte ich empfehlen, sich dies selbst nach Anfangsschwierigkeiten zur Gewohnheit zu machen.