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Welche Kräutertees sind belastet?

Das kann uns Teefreunden nicht gefallen: In den letzten beiden Jahren hatten Untersuchungen, durchgeführt im Auftrag des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der Zeitschrift „Ökotest“, ergeben, dass gewisse handelsübliche Kräutertees mit Pyrrolizidinalkaloiden und Pestiziden belastet sind.

Das Wichtigste dabei vorne weg:
Wer Bio-Tee trinkt, muss sich keine Sorgen machen. In dem Zusammenhang steht das Prädikat „Bio“ für ein wirklich ein beruhigendes Qualitätsmerkmal. Das konnten auch die „Ökotest“-Ergebnisse  unterstreichen: Alle acht getesteten Bio-Produkte waren inhaltlich bedenkenlos.

Deshalb unser Tipp: Setzen Sie bei den Kräutertees und am besten auch bei anderen Teesorten auf hochwertigen Bio-Tee, auch wenn er etwas mehr kosten sollte. In unserem Online-Shop finden Sie zahlreiche Bio-Tees. Werfen Sie einen Blick auf unser Angebot an Bio-Kräutertee.

Überhaupt stehen wir bei Kobu Tee & Futon für hochwertige und nach anspruchsvollen Qualitätskriterien ausgewählte Teesorten, die sich deutlich von vielen handelsüblichen Tees unterscheiden und positiv abheben. In unserer Teeverkostung (zum Beispiel zum Shincha) wählen wir selbst die Tees für unser Sortiment sorgfältig aus.


Wie können herkömmliche Kräutertees belastet sein?


Es gab verschiedene Pestizide, die in den „Ökotest“-Untersuchungen aufgefunden wurden. Man arbeitete Rückstände von Unkrautvernichtungsmittel und Anti-Schimmel-Mittel sowie des Herbizids 2,4-D heraus. Allerdings wurden dabei Grenzwerte nicht überschritten.

Zwei Drittel der herkömmlichen Tees (zehn von 15 bei “Ökotest“ untersuchten Tees) wiesen erhöhte Mengen an Pyrrolizidinalkaloiden auf. Pyrrolizidinalkaloide sind Stoffe, mit denen sich Pflanzen vor Fressfeinden schützen wollen. Man sagt ihnen nach, dass sie im Abbau toxisch für die Leber und sogar krebserregend sein können. In Lebensmitteln sind sie deshalb unerwünscht.

Sie stecken bei der Teeproduktion in mitgeernteten Pflanzen, also in Beikräutern. „Ökotest“ wies zurecht darauf hin, dass die nicht verunreinigten Tees, die ebenfalls auf dem Markt sind, zeigen, dass sich solche Verunreinigungen durchaus vermeiden lassen.

Wann wird es kritisch?

Allerdings muss man deshalb nicht sofort in Panik verfallen. Es gibt Tagestoleranzwerte, die dafür stehen, was akzeptabel ist.

Eine Tasse Kräutertee am Tag ist nicht bedenklich. Das ist erst der Fall, wenn man belastete Kräutertees in größeren Mengen trinken sollte, also vier Tassen oder mehr am Tag.


Empfehlung der Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat in einer Erklärung eine gute Empfehlung abgegeben, wenn es um belastete Kräutertees geht.

Demnach sollten Schwangere, Stillende und Kinder Kräutertees aus Kamille, Melisse, Pfefferminze, Brennnessel und Fenchel nur in überschaubaren Maßen trinken.

Klare Aussagen zum „gesundheitlichen Risiko bei regelmäßiger Aufnahme belasteter Teeaufgüsse“ konnte man nicht treffen. Eine akute Gesundheitsschädigung hielt man jedoch für unwahrscheinlich.

Unser Tipp: Auf Bio-Tees setzen

„Ökotest“ hat sich klar ausgedrückt: „Bio-Tees top“ - das war deren Erkenntnis: „Von den Inhaltsstoffen her gibt es an den Bio-Kräutertees nichts zu bemäkeln“.

Deshalb unsere Kobu-Empfehlung: Vertrauen Sie auf Tees aus kontrolliert biologischem Anbau und gehen Sie damit von vornherein möglichen Belastungen bei Kräutertees aus dem Weg. Oder aber wählen Sie Tees aus konventionellem Anbau, die streng kontrolliert werden. Im Zweifel fragen Sie bei Ihrem Teehändler nach.

In unserem Online-Shop finden Sie hochwertige Bio-Tees als Grüntee, Schwarztee, Früchtee und Kräutertee.

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Themen: Kräutertee

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